Ausgangspunkt für diese Reise war unser Urlaub auf Curaçao im Jahr 2004

Hier geht es zu meinem Album bei Pixum für die Leute die nur Bildchen gucken wollen.
hier noch eine zweite Webseite über Bonaire
DC 9
Unser Flug nach Bonaire sollte um 8:20 Uhr starten durch die Probleme die wir auf dem Rückflug von St. Maarten hatten sind wir jedoch erst um 18:30 Uhr mit einer 30 minütiger Verspätung von Curacao gestartet und da man ja für die 46 Km nach Bonaire eine richtige Maschine braucht ist man mit einem Düsenflugzeug einer DC 9 geflogen, man gönnt sich ja sonst nichts. Die DCA sollte sich doch darüber mal ernsthaft Gedanken machen ob es nicht sinnvoller ist mehrere Propellermaschinen dafür einzusetzen.
Divi Flamingo Unser Flug dauerte 10 Minuten dann waren wir wieder auf dem Boden. Wir waren um 19:00 Uhr mit Ulrike und Kurt in unserem Hotel verabredet, das hätten wir normalerweise auch geschafft, wir hatten aber die Rechnung ohne dem Zoll auf Bonaire gemacht. Die Einreise nach Bonaire ist schlimmer als nach Fort Knox, die obligatorische Touristenkarte muß wieder ausgefüllt werden, es gibt wieder einen Stempel in den Pass und man muss sogar das Rückflugticket vorzeigen anschließend wird das Gepäck bei der Einreise durchleuchtet. Man kann es auch übertreiben. Unser Termin 19:00 Uhr war damit geplatzt. Jetzt noch schnell den reservierten Leihwagen holen, denkste, die Reservierung war angeblich nicht vorhanden, wir vermuten da auf Bonaire der Königinnentag auch gefeiert wurde und dadurch nämlich alle Leihwagen ausgebucht waren hat man sich überlegt den einen Touri der den Wagen für 1 1/2 Tage gemietet hat zu verärgern, also haben wir uns ein Taxi (8 US$) genommen und sind zum Hotel gefahren, Ulrike und Kurt waren schon da gewesen und wollten um 8:00 Uhr nochmal vorbei kommen. Die Rezeption hatte den beiden auch mitgeteilt das wir erst um 8:00 Uhr kommen würden, die haben wohl 1 und 1 zusammengerechnet. Wir haben unser Zimmer bezogen und sind zur Rezeption gegangen, dort warteten Ulrike und Kurt schon auf uns und wir sind in ein Localrestaurant gefahren und haben dort gegessen. Wir haben den beiden unsere Story von St. Maarten und Bonaire erzählt und sie boten uns an am nächsten Tag etwas von der Insel zu zeigen und anschließend tauchen bzw. schnorcheln zu gehen. Am nächsten morgen haben haben sie uns noch angeboten eine weitere Nacht auf Bonaire zu bleiben und bei sich im gemieteten Haus zu übernachten, da wir aber schon den Leihwagen bei Carmen gebucht hatten, mußten wir leider absagen.



Freitag auf Bonaire

Wir sind als erstes zum Flughafen gefahren um den Rückflug bestätigen zu lassen, das ging aber nicht sondern wir konnten sofort für den Rückflug am Abend einschecken, das wir dann auch gemacht und konnten ohne Sorgen Bonaire erkunden. Zuerst sind wir in den Süden zu den Salzbergen und der Salzgewinnung gefahren.
Salzberge Salzgewinnung
Es ging weiter die Küstenstrasse entlang zu den Sklavenhäusern wo wir auch ein probewohnen absolvierten. Man weis ja nie.
Sklavenhäusern Sklavenhäusern
Weiter ging es zu den Muschelbergen, hier werden die Muscheln die von den Fischern aus dem Meer geholt werden entleert und anschließend alle auf einen Berg geworfen, daraus entstehen dann die Muschelberge.
Muschelberge Muschelberge
Zum Abschluß ging es weiter zum Tauchen und Schnorchel nach Andrea 1 das ist ein ausgewiesener Tauchplatz. Die Fische die man hier schon in Strandnähe sieht (Doktorfische, Papageienfische) sind schon in der Größenordnung von einem Meter. Bonaire ist nichts für Strandbesucher da die Sandstrände hier nicht vorhanden sind, Bonaire ist eine einzige Tauchbasis, fährt man die Küste entlang dann sieht man unterwegs gelbe Steine mit dem Reviernamen, zieht dort seine Tauchersachen an und geht tauchen.

Hier nochmal einen Dank an Ulrike und Kurt durch die wir doch noch einen superschönen Tag auf Bonaire erlebt haben.

Abends auf dem Flugplatz mußten wieder 6 US$ pro Person Flughafen-Tax entrichtet werden, der Rückflug von Bonaire war dann auch der einzige pünktliche Flug mit der DCA. Eines muß man der DCA doch zu gute halten, man ist sehr kulant mit den Flugbuchungen und Änderungen, jede andere Fluggesellschaft hätte dafür Geld genommen. Auf Curaçao, wie sollte es auch anders sein, mußten wieder die Touristenkarten ausgefüllt werden, Stempel in den Pass und wieder einreisen. Der junge sehr freundliche Beamte meinte wo denn unsere nächste Destination wäre, meinen Antwort war das unser Urlaub langsam zu Ende sei und die nächste Destination wäre Europa.



Fazit: Bonaire ist eine einzige Tauchbasis, nicht zu empfehlen für Strandurlauber sondern nur für Taucher, hier werden zwischen 19:00 Uhr und 20:00 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt, da Taucher nicht groß rausgehen sondern sich überwiegend um ihre Ausrüstung und Erlebnisse unterhalten. Ein Tag ist natürlich auch zu wenig, 3 sollten es schon sein damit man alles gesehen hat, gerne wäre ich noch mit einem Kajak durch die Mangroven gepaddelt aber leider reichte dafür der eine Tag nicht aus. Und einen Leihwaden sollte man nur bei namhaften Verleihern buchen wenn nicht gerade Beziehungen vorhanden sind wie bei uns auf Curaçao.






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