Aruba

Ausgangspunkt dieser Reise ist unser 6. Urlaub auf Curaçao, nachdem wir im letzten Jahr auf Bonaire und auf St. Maarten waren, steht dieses Jahr Aruba auf dem Programm.

hier nun die Planungen für den Aruba Trip

Im letzten Jahr auf St. Maarten hatten wir nur 2 Nächte geplant, das war dann doch ewas zu kurz, deshalb haben wir für Aruba 7 Nächte eingeplant um hier auch alles zu sehen. Urlaube nach Aruba sind im allgemeinen sehr teuer, AI lohnt sich für uns sowieso nicht und da wir am liebsten Apartments haben werden wir auch auf Aruba ins Apartment gehen.
Aruba ist die letzte der ABC - Inseln die noch fehlt. Ich hatte lediglich auf meiner ersten Reise im Jahr 1991 nach Curaçao einen Zwischenstop. Da der Dollarkurs immer noch sehr gut ist und wir über 3 Wochen Curaçao sind, werden wir eine Woche (7 Nächte) nach Aruba fliegen. Folgen Informationen haben ich schon im Web gefunden.

Flüge:

Im Jahr 2004 gab es die DCA (Dutch Caribbean Airline) die preiswerte Flüge zu den anderen Niederländischen Antilleninseln angeboten hat, diese Fluglinie ist vom Markt verschwunden bzw. sie wurde umbenannt. Jetzt gibt es die FlyExel Die Flüge haben wir im Internet gebucht, ich hoffe der Ablauf genauso reibungslos verläuft wie bei der DCA. Wir werden aber diesmal unsre Flüge rückbestätigen lassen, damit wir nicht das selbe erleben wie auf St. Maarten.

Hotel:

Ein Hotel kommt für uns nicht in Frage da wir

  1. sehr viel unterwegs sein werden und


  2. wir nicht einsehen das wir soviel Geld für ein Hotelzimmer zahlen sollen.


Es gibt auch sehr gute Apartments oder Pensionen ,wir haben uns für das Sea Breeze Apartment entschieden, der Kontakt mit Philip per eMail war sehr freundlich, er wird uns auch bei der Anmietung eines Auto behilflich sein.

Leihwagen:

Einen Leihwagen brauchen wir auch. Uns reicht auch ein Auto mit Schaltung da wir in Deutschland auch Autos mit Schaltung fahren. Es ist sinnvoll vorher nachzufragen, teilweise kommt die Versicherung (LDW is "LOSS DAMAGE WAIVER", eine Vollkasko mit 500$ Selbstbeteiligung) noch hinzu, teilweise auch noch die Steuer.
TIPP : immer vorher ein Mail schreiben und nachfragen, das erspart manchen Frust.

Wer keiner lokalen Autovermietung traut der kann sein Auto auch über Hollidaycars von Sixt mieten, hier notfalls die Hotline anrufen. Die Hotline ist sehr nett und hilft gerne weiter. Der Preis liegt ca 30 - 40 % über dem lokalen Preis, dafür hat man dann aber Vollkasko ohne SB.

und hier der Link für die jenigen die nur Bildchen gucken wollen.

hier nun unsere Erlebnisse von unserem Aruba Trip

Wie schon erwähnt ist unser 6. Urlaub auf Curaçao der Ausgangspunkt für diese Kurzreise innerhalb der Karibik.


Montag - 11.Tag Ankunft auf Aruba

Bonaire Excel
Rainer hat uns zum Flughafen gebracht. Wir haben eingescheckt, den Koffer abgegeben und 45 US$ (22.50 US$ pro Person) Sicherheits- und Flughafengebühren bezahlt, Aruba ist für Curaçao Ausland, deshalb die hohen Gebühren. Um 8:00 Uhr startete die Maschine pünktlich nach Aruba.

Der Flughafen auf Aruba ist sehr modern und neu, die EU hat ja auch den größten Teil beigesteuert. Die Einreise ging sehr schnell, alle Beamte dort sind sehr freundlich. Von einer Telefonzelle habe ich, nachdem ich gewechselt hatte, im Apartment angerufen. Innerhalb von 10 Minuten wurden wir am Flugplatz abgeholt und ins Apartment gebracht. Die Apartment machen einen guten Eindruck, wir haben den Rest bezahlt und wir haben einen Leihwagen geordet, diesen können wir bei der Abreise am Airport abgeben.




Apartment

Eine Bemerkung muß ich leider doch zum Apartment machen: Die Betten waren absolute SCHEI..., wir haben beide die Federn im Rücken gemerkt.

Der Autofritze hat uns am Apartment abgholt und ist mit uns wieder zum Flughafen gefahren, dort haben wir den Leihwagen in Empfang genommen, anschließend sind wir zu unserer ersten Erkundungstour gestartet. Die Insel ist lediglich 30 km lang und maximal 9 Km breit.
Apartment California Lighthouse

Unsere Erkundungstour begann mit der Fahrt über die Mainstreet in Oranjestad. Von hier ging es weiter in Richtung California Lighthouse. Unterwegs konnten wir dann die langen Sandstrände bewundern die es hier gibt. Die Straße führte uns weiter zu den Casibari Rockformationen und wieter zu den Ayo Rockformationen. Es sieht imposant aus, so genau weis aber keiner wie die Steinchen dort hingekommen sind. Ayo


Natural Bridge Natural Bridge
Die Fahrt ging weiter zur Natural Bridge und von dort zur Ruine Bushiribana, nach der Bauart zu urteilen muß es eine Verteidigungsstellung gewesen sein. Am 8. Sept. 2005 erreichte mich folgende Nachricht mit Fotos "Natural bridge in Aruba collapses" Auf deutsch: die Natural Bridge ist zusammengebrochen.

Wie bereits erwähnt ist Aruba nicht groß so das alle Sehenswürdigkeiten in einem Tag abgeklappert werden können. Wir haben aber noch eine Woche vor uns, also machen wir uns auf den Rückweg zum Apartment, in der Nähe vom Apartment ist ein kleiner Supermarkt wo wir uns mit dem Nötigsten eindecken. Den Rest werden wir am nächsten Tag im großen Supermarkt der hinter Oranjestadt liegt einkaufen.
Abends sind wir noch nach San Nicolas gefahren, dort haben wir einen KFC entdeckt in dem es die leckeren Honey Wings gab die wir in Arizona gegessen haben, leider gibt es diese Wings nicht in Deutschland. Auf der Heimfahrt haben wir Charlies Bar entdeckt und beschlossen am nächsten Tag einen Abstecher dorthin zu unternehmen.
Ruine Ruine





Dienstag - 12.Tag und 1. Tag auf Aruba

Haus


Nachdem wir unsere Resteinkäufe erledigt hatten sind wir Richtung San Nicolas aufgebrochen. Unterwegs haben wir dieses Haus entdeckt.


Chalies Bar

In San Nicolas wird man sofort an Charlies Bar erinnert.
Chalies Bar Chalies Bar



und das ist Charlies Bar
Chalies Bar



Nachdem wir nun Charlies Bar kannten haben wir unsere Fahrt in Richtung Sereo Colorado Lighthouse fortgesetzt. Von dort aus sind wir dann zur Cocos Beach gegahren und haben uns 3 Stunden am Strand erholt, dafür machen wir ja Urlaub, wir sind ja nicht auf der Flucht.

Nach unserem Sonnenbad sind wir zu den Caves gefahren, der Eintritt zur Tunnel of Love kostet 7 US$ pro Person, dafür erhält man eine starke Lampe. Wie wir später erfahren haben ist der Eintritt frei die 7 Dollar sind eine Leihgebühr für die Lampe. Sollte also eine Gruppe vor euch sein so mogelt euch dazwischen und zahlt keine 7 US$ Dollar, außerdem lohnt sich das Ganze nicht es ist als wenn mann Geld zum Fenster rausschmeißt. Das kann allerdings passieren, hier klicken





Mittwoch - 13.Tag und 2. Tag auf Aruba

Das Wetter hat sich mittlerweile verschlechtert, alles hängt unter einer Dunstglocke. Also der richtige Tag für die Stadt. Wir haben unser Auto am Stadtanfang abgestellt und sind durch den Wilhelminenpark zum Yachthafen gegangen.
Von hier ging es weiter an den Verkaufsbuden vorbei bis zum Busterminal. Hier sind wir ins Leguana Cafe und haben uns erfrischt. Als wir dann mit Florin bezahlten (Währung auf Aruba) erhielten wir US$ als Wechselgeld zurück. Als ich nachfragte wieso, erhielt ich nur zur Antwort "wir haben keine Florin als Wechselgeld", ich bezeichne sowas einfach nur als Fechheit. Wir haben unseren Stadtbummel durch die dahinterliegende Parallelstraße fortgesetzt. Im Dutch Disney fanden wir preiswertes Parfum, mein Pardum. Ich benutze Fahrenheit und dieses hole ich mir meistens auf dem Duty Free in Schipol, der Preis für eine 200 ml Flasche liegt dort bei 74 EUR und genau dieses Parfum gab es in diesem Laden für 63 US$ laut meiner Kreditkartenabrechnung für 53,23 EUR. Das freut einen doch. Anschließend sind wir mit dem Auto durch die Hotelzone gefahren und haben dahinter unsere Sonnenpause eingelegt da das Wetter wieder etwas besser wurde.






Donnerstag - 14.Tag und 3. Tag auf Aruba

Heute ist wieder Strandtag angesagt und zwar an der Arashi Beach, dieser liegt hinter den Hotelstränden Eagle Beach und Palm Beach





Auf der Fahrt dort hin sind wir zur Windmühle gefahren, Diese wurde 1804 in Groningen gebaut und 1961 verkauft. Die Windmühle wurde zerlegt und nach Aruba gebracht und dort wieder aufgebaut.



Nach unserem Sonnenbad haben wir einen Abstecher zur Kapelle von Alto Vista gemacht.

Danach fuhren wir zur PADI Tauchbasis. Auf Curacao hatte ich vor einer Woche den tauchschein gemacht und wollte es mir nicht entgehen lassen hier auf Aruba zu tauchen, also nachgefragt wiw das abläuft, was es kostet und welche Tauchreviere es gibt. Da ich nur Freitags oder Samstags tauchen konnte (Sonntag war der Ruhetag vor einem Flug), blieb am Ende nur der Samstag übrig. Hier die Tauchreviere auf Aruba. John, der Chef, und auch einige andere Tauchlehrer sprechen gut bis sehr gut deutsch. Ich habe dann für den Samstag gebucht, Treffpunkt 8:15 Uhr an der Tauchbasis.





Freitag - 15.Tag und 4. Tag auf Aruba


Heute ist Strandtag am Bay Beach angesagt. Der Baby Beach ist sehr flach und sehr windig, er ist absolut tödlich wenn man nicht vorgebräunt ist. Liegen werden hier für 8 US$ proStück oder 10 US$ für 2 angeboten, und wenn man handelt dann bekommt man auch 2 Liegen für 6 US$ (amerikanische)





Samstag - 16.Tag und 5. Tag auf Aruba



Heute ist tauchen angesagt, von einem Boot aus.
Um 8:15 Uhr war Treffpunkt an der Tauchbasis. Zuerst wurde mein Tauchpaß kontrolliert, danach mein LOGbuch. Ich durfte 80 US$ für den Trip bezahlen, der Preis war incl. Ausrüstung und 2 Flaschen Luft für 2 Tauchgänge. Getaucht wurde an der Antilla und an der Pedernalis Tauchplätze 1 und 3


Da meine Frau nicht taucht blieb sie am Strand und hat dort einen Strandtag eingelegt.

Das ganue Ablauf war sehr professionell, das gab mir als absoluter Neuling natürlich auch Sicherheit, und Peter der Belgier , hatte unterwegs immer ein Auge auf mich gerichtet, das fand ich auch gut. Wir waren insgesamt ca. 12 Taucher und 3 Mann Besatzung, einer für das Boot und 2 Tauchlehrer die mittauchten. Alle anderen Taucher hatten zwar schon vor geraumer Zeit den tauchschein gemacht waren aber teilweise seit 1 oder 2 Jahren nicht mehr getaucht. Die PADI Tauchbasis kann ich jedem nur empfehlen.




Die Lage der Tauchschule erinnerte mich irgendwie an St. Maarten





Sonntag - 17.Tag und 6. Tag auf Aruba

Heute wollten wir eigendlich noch einen Strandtag am Baby Beach einlegen, aber das Wetter spielte uns einen Streich, Es regnete nämlich, obwohl es um diese Zeit nie regnen sollte, aber das Wetter spielt ja weltweit verrückt. Gegen Mittag klarte es etwas auf und so sind wir zuerst zur Arashi Beach gefahren und später doch noch zur Baby Beach. Es wurden dann doch noch 1 1/2 Std. Stranderholung. Abends haben wir einen Besuch beim Burgerking gemacht da es hier Angusburger gab, das waren die besten Hamburger die wir in Amerika gegessen hatten. Sie schmeckten allerdinngs in Amerika auch besser als hier, dafür waren sie wohl um einiges preiswerter. Auf Aruba kostete er als Menü ca. 5,50 EUR







Montag - 18.Tag und Rückflug nach Curaçao



Morgens haben wir, besser gesagt, Doris den Koffer gepackt. Kurz vor Mittag haben wir uns bei Phillip verabschiedet und sind zum Flughafen gefahren um den Leihwagen abtzgeben. Die Autovermietungen sind alle gegenüber der Ankunftshalle. Wir haben unsere Gebühren bezahlt, stolze 33,50 US$ aber pro Person, macht also 67 US$, mit den 45 US$ bei der Hinreise waren es also insgesamt 112 US$ an Gebühren. Der ganze Flug hat nur 199 EUR gekostet, aber für BEIDE Tickets. Wir haben unseren Koffer abgegeben und sind in den Dutz Free Shop gegangen, die Preise sind hier alle höher als im Duty Free auf Curaçao. Pünktlich um 15:00 Uhr startete unsere Maschine nach Curaçao.




Fazit:

Wir haben bewußt 7 Tage hier verbracht, das haben die Erfahrungen aus St. Maarten mit sich gebracht, allerdings hätten 5 Tage auch gereicht. Die Leute die auf Curaçao wohnen wollen nicht mehr nach Aruba, zu viel Streß, zu viel Amerikaner. Die Leute die auf Aruba wohnen wollen nicht nach Curaçao, zu viel Kriminalität, zu viele Arbeitslose.

Ich möchte es vorsichtig ausdrücken, wir haben versucht uns ein eigenes Bild zu machen.

Eine One Happy Island wie Aruba sich darstellt gibt es nicht, Aruba ist es auch nicht.
Keine Arbeitslose ?? soviele Leute die mich auf Aruba angebettelt haben soviele habe ich in 6 Urlauben auf Curaçao nicht gehabt.
Keine Kriminalität ?? kann ich nicht beurteilen, ich habe weder auf Aruba noch auf Curaçao Probleme gehabt, was ich aber gesehen habe, das auf Aruba das Gefängnis erweitert wird, wofür ?? für Kriminelle die nicht da sind.

Aruba ist mit Sicherheit einen Schritt weiter als Curaçao in Sachen Touristik, die Arbeitslosigkeit mag auch geringer sein, aber die Abneigung gegen Schwarze ist sehr groß. Auf Curaçao verteilen sich die Touristen auf die ganze Insel, auf Aruba sind sie konzentriert auf Oranjestad und die Hotelzonen, und es sind wirklich zu viele Amerikaner da. Deshalb sind die Preise in Oranjestad auch höher als auf Curaçao.

Als wir wieder auf Curaçao gelandet sind haben wir gesagt, endlich wieder zu Haus. Curaçao gefällt uns besser obwohl es auch nicht unsere Trauminsel ist, aber es läßt sich auf Curaçao preiswerter leben als auf allen anderen Inseln die wir als Karibik bezeichnen.





Hier können Sie auch zu anderen Inseln wechseln







Wenn Sie sich über Hotels informieren möchten, dann kann ich Ihnen folgende Webseite empfehlen, lesen Sie sich die Beschreibungen und Bewertungen in Ruhe durch, Sie können sich manchen Urlaubsärger ersparen, und geben Sie selber eine Bewertung ab, andere werden es Ihnen danken.

Hier geht es zu den Fotos, einfach auf den Link klicken.


zur Hauptseite

zum Gästebuch

PHP-Counter