Hier kommen links zu Grenada
hier nun der aktuelle
Reisebericht von Anke & Ralf vom November 2007
und hier der
Reisebericht von Anke & Ralf vom November 2003
hier ist eine private Homepage
Aussage vom Auswärtigen Amt
hier eine deutsche
Webseite auch mit interessanten Angeboten
Grenada
Infos über alles
Grenada Explorer
Webcam
Apartment oder Hotels auf Grenada
Autovermietung
Autovermietung
Autovermietung auf Carriacou
Ausflüge
Stand 11/2005: wir haben uns Informationen über Grenada besorgt da wir Grenada für eine der schönsten Inseln in der Karibik halten, die Gästehäuser und Hotels wurden jetzt renoviert, und teilweise auch vergrößert. Das Gästehaus in dem wir waren hat den Preis von 279 US$ auf 491 US$ erhöht, eigentlich Schade das der Preis jetzt so hoch ist. Leider sind die Preise auf Grenada doch relativ hoch, so das ein Urlaub auf der DomRep oder auf Curaçao um einiges preiswerter ist. Die einzigsten Preise die geblieben sind das sind die Leihwagen, diese liegen immer noch um die 50 US$ pro Tag, grob gerechnet kosten 14 Tage auf Grenada 2700 Eur für 2 Personen, incl. Leihwagen zuzüglich Verpflegung. Für diesen Preis waren wir 3 Wochen auf Curaçao incl. Verpflegung, Leihwagen und 23 Tauchgänge. Ich glaube zu wissen wo ich den nächsten Urlaub verbringe. SCHADE
Stand 01/2006: Zur Zeit versuchen die Gästehäuser durch Sonderangebote wieder Touristen auf die Insel zu bekommen. Für uns Individualurlauber ist das aber leider noch nicht interessant genug, Außerdem werden jetzt Angebote nach Barbados für unter 800 Euro angeboten.
und hier nun unser Reisebericht aus 2002
Nachdem wir zwei Versuche unternommen haben nach Grenada zu fliegen und wir jedesmal auf Barbados gelandet sind, hat es nun beim dritten Anlauf endlich geklappt. Wir haben auf preiswerte Flugtickets spekuliert und glücklicherweise hat das im letzten Augenblick auch geklappt. Wir haben 2 Flugtickest bei Thomas-Cook im Internet erworben und wir mußten uns jetzt noch ein Hotel organisieren. Die Villa von Kai & Anja war leider noch nicht renoviert, also mußten diverse andere Webseiten für meine Recherche herhalten, dabei stieß ich auf folgende Unterkünfte.
- zum ersten auf ein Gästehaus
- zum zweiten auf ein Hotel
Das Gästehaus machte einen sehr guten Eindruck, preislich hielt es sich auch in Grenzen, allerdings liegt es östlich von Grenville, für uns als Erstbesucher von Grenada deshalb auch sehr ungünstig. Sie können die Anfrage in Deutsch stellen, Abholung vom Flugplatz und Frühstück ist auch buchbar.
Das Hotel für das wir uns letzlich entschieden haben liegt nicht weit vom nördlichen Ende des Grand Anse an einer Hauptstrasse, gegenüber einer Tankstelle (Getränke), Bushaltestelle in 20 mtr. Entfernung, verkehrsgünstig also hervoragend, preislich auch supergünstig und als Internetangebot noch günstiger, deshalb haben wir das Hotel per Internet gebucht. Das Hotel wird im Internet als 3 Sterne Hotel angeboten, 2 Sterne hat das Hotel wahrscheinlich für die Superaussicht beim Frühstück und für den Sonnenuntergang den man von hier beobachten konnte bekommen bzw. für die verkehrsgünstige Lage, allerdings hatte das Zimmer eine Aircontition und einen Kühlschrank.
Am ersten Morgen wurden wir nach den Wünschen für das Frühstück gefragt, und am nächsten Morgen haben wir das dann auch bekommen, ohne extra Berechnung. Das Hotel zählt für mich zur einfachen Kategorie, wir können es aber ohne weiteres weiterempfehlen. Auf der Internetseite des Hotels sind sehr schlechte Fotos beigefügt. Von dem Hotel braucht man 5 Minuten um zum Grand Anse zu gelangen.
Von Doris und Dieter aus Brühl bei Köln habe ich neue Informationen über das Hotel. Der
Eigentümer hat gewechselt und die Preise wurden von 279 US$ pro Woche und Zimmer auf 350 US $
erhöht, Doris und Dieter werden im März für 3 Wochen im Hummingbird Inn verweilen. Einen
Bericht wird es anschließend hier geben. Hier nun auch die neue eMail-Adresse von Saeed Maghami dem neuen Besitzer des Hotels. Mittlerweile wurde das Hotel umbenannt und der Preis krätig erhöht, die Woche kostet nun ca. 491 US $. Dafür kann ich dann auch ein Hotel im Angebot nehmen.
Hier nun das neueste Bild vom Hotel.
Wie bereits erwähnt haben wir schon 2 Versuche unternommen nach Grenada zu kommen, dabei wurde uns vom Reisebüro jeweils immer das Flamboyant angeboten, wir sind zum Flamboyant hingefahren und waren froh das wir diese Hotel nicht gebucht haben, die Aussicht ist gut, die Lage aber besch...... !!

Am ersten Tag sind wir nach der Ankunft zuerst mit dem Sammeltaxi nach St. George gefahren, dabei haben wir das Carenage - Cafe entdeckt, dieses Cafe wurde zu unserem Stammcafe während unserem Urlaub auf Grenada. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Hafen. In diesem Cafe gibt es sehr gute Chicken und Cheese Sandwiches, und Freitagabends wird neben dem Cafe gegrillt, dort erhält man dann die Standardnahrung der Caribik nämlich Hühnchen (Chicken) an den Hähnchenschenkel hängt meistens noch ein Stück Hahn dran, bei diesen Schenkel muß man in Deutschland 2 Stk. kaufen damit man die gleiche Menge hat.
Aus unserem Reiseführer wußte ich das Samstags der Hauptmarkt in St. George ist, also wurde der Samstagmorgen direkt für einen Marktbesuch und eine Besichtigung des Fort George reserviert. Am Nachmittag sind wir an den Grand Anse gegangen und haben uns gesonnt.
Am Sonntag sind wir direkt am Morgen zum Strand gegangen, glücklicherweise lagen wir immer am nördlichen Ende des Grand Anse, dadurch wurden wir weder von den Strandverkäufern noch von den Kreuzfahrturlaubern belästigt. Nachmittags haben wir einen Spaziergang zum südlichen Ende des Grand Anse gemacht der ca 3 Meilen lang ist dabei haben wir dann auch die genaue Lage des Flamboyant kennengelernt, am Spätnachmittag wurden wir von Anja & Kai den neuen Besitzern des Grand Meadow an unserem Hotel abgeholt. Wir sind zur Stuart's Bar gefahren und haben dort unseren Abend mit den beiden verbracht.
Bei Stuart kann man auch prima essen, allerdings sind die Preise auch etwas höher als allgemein üblich, Fish and Fries halten sich im Rahmen und sind wirklich empfehlenswert.

Für den Montag haben wir wieder eine etwas ungewöhnliche Tour unternommen, wir sind morgens zur Carenage gefahren und haben dort Tickets für den Speed-Katamaran gekauft und sind damit zur Insel Carriacou gefahren. Der Speed-Katamaran fährt von St. George nach Hillsborough der Hauptstadt Carriacou's. Grenada ist ein 3 Inselstaat mit den Inseln Grenada, Carriacou und Petit Martinique. Die Fahrt mit dem Katamaran kostet für die Hin- und Rückfahrt 29 US$ pro Person. Diese Fahrt sollte man nur bei ruhiger See unternehmen oder wenn man absolut seefest ist. Bei der Hinfahrt herrschte extremer Seegang bei dem ich auf dem Sitz noch auf und ab ging und der Katamaran braucht für die ca 55 km 1 1/2 Std. Wir haben uns auf der Insel mit einem Sammelbus zum Paradies Beach bringen lassen von dort aus hatten wir dann eine Supersicht auf Sandy Island. An der Hard Wood Bar kann man Snacks essen oder auch nur etwas trinken, dabei hat man einen grandiosen Ausblick auf Sandy Island, mit einem Wassertaxi kann man sich auch zur Insel bringen lassen. Hier gibt es eine schöne Seite über Carriacou, aber VORSICHT, ich muß sie leider davor warnen diese Seite aufzurufen. Diese Seite macht süchtig. Hinter jedem Link von Carriacou verbirgt sich eine andere Seite von Carriacou.
Hier finden sie auch Beschreibungen über das Paradies und hier habe ich auch etwas Interessantes gefunden, sollten unsere Eurovergeuder in Brüssel wirklich mal was Positives geschafft haben ?? Ich kann es fast nicht glauben.
Wir werden wenn wir das nächste Mal nach Grenada kommen eine Woche auf Carriacou in einem Apartment verbringen, wir haben am letzten Tag einen Deutschen aus Bayern kennengelernt der mit einer Frau von Carriacou verheiratet ist und schon seit fast 14 Jahren auf Grenada lebt. Von dort aus besteht die Möglichkeit preiswerte Touren nach Petit Martinique, Union Island, Palm Island und nach St. Vincent zu unternehmen. Abends war die Rückreise dann bedeutend ruhiger als morgens bei der Hinreise. Nachdem wir wieder in St. George waren sind wir als erstes ins Carenage Cafe gegangen und haben dort zuerst etwas getrunken und sind ins Hotel gefahren, nachdem wir uns frisch gemacht hatten sind wir mit dem Bus zum Einkaufszentrum am Grand Anse gefahren und haben dem dortigen KFC einen Besuch abgestattet. In St. George gibt es auch Royal Castle, die Hähnchenbräterei die uns von Tobago bekannt war.

Bei unserer Hotelbesitzerin haben wir für 3 Tage einen Jeep bestellt, der wird ins Hotel gebracht und 3 Tage später wieder abgeholt. Dieser Jeep hatte ein Softverdeck und Klimaanlage. Ich habe extra einen Jeep bestellt der eine Gangschaltung hat und rechts gelenkt wird, also ein Auto wie ihn die Engländer fahren. Auf Grenada benötigt man genau wie auf Barbados eine local Driverlicence. Diese ist auf Grenada allerdings nur 3 Monate gültig und kostet 30 EC ( Eastern Caribbean Dollar) umgerechnet etwa 10,50 €. Ich habe mich ans Steuer gesetzt und bin losgefahren. Es war für mich als wenn ich immer links fahren würde, diesmal habe ich keine Eingewöhnungsphase benötigt. Wir sind zuerst zur Mourne Rouge Bay gefahren und dann weiter zur Ostseite, von dort aus wollten wir Richtung Grenville fahren, allerdings habe ich dann wohl eine Abbiegung verpaßt und wir landeten hinter St. George an die Westküste, also sind wir an der Westküste entlang Richtung Norden gefahren.
Unterwegs sind wir zu den Concord Waterfalls abgebogen, die Straße dorthin ist so schmal das nur 1 Auto auf diesem Weg fahren kann, als uns ein Minibus entgegen kam, mußte zuerst einmal von beiden Fahrern rangiert werden damit Auto und Bus aneinander vorbei kamen. An den Wasserfällen geht es für 2 US$ oder für 10 EC zu den unteren Wasserfällen, es besteht auch die Möglichkeit dort zu baden, die Tiefe beträgt 6 mtr. Zu den oberen Wasserfällen sind wir nicht gegangen da der Weg sehr schlammig und rutschig war. Anschließend sind wir bis zur Nordspitze und dann nach Levera an den Strand gefahren, dort haben wir unsere Schwimm- und Sonnenstunde eingelegt.
Danach ging es weiter zur Ostküste zum Lake Antoine, einem Kratersee,
unterwegs haben wir bei einer Straßenverkäuferin Bananen gekauft, 7 Stk. für 2 EC umgerechnet 70 Cent. Nachdem wir uns mit einer Banane gestärkt haben ging es die Ostküste entlang nach Grenville, von dort aus haben wir uns für den Rückweg über das Grand Etang Forest entschieden, also den Weg durch das Landesinnere, auf diesem Rückweg sind wir noch an den Grand Etang See gefahren, allerdings sind wir nicht ausgestiegen da dort eine tropische Schauer runterkam. Wir sind wieder ins Hotel gefahren haben uns frisch gemacht und sind nach St. George gefahren und haben bei Creole Shack creolische Küche probiert.
Am Mittwochmorgen sind wir zuerst ins Viertel an der amerikanischen Botschaft gefahren, dort in der Nähe vermutete ich die Villa Grand Meadow von Anja & Kai, wir haben die Villa aber nicht gefunden, also sind wir in Richtung Grenville gefahren und haben uns unterwegs Traumhäuser angesehen, diese Häuser könnten in jeder größeren amerikanischen oder deutschen Stadt stehen. In Grenville wollten wir in eine Muskatnußfabrik gehen und dort eine Besichtigung machen. Hier gibt es Infos über die Muskatnuss. Wir sind also zur GNCA nach Grenville gefahren,
nachdem wir einen Betrag von 2 US$ bezahlt hatten bekamen wir einen Führer zugeteilt (Martin), Martin war also unser privater Führer durch die Fabrik, ich hatte schon einiges im Reiseführer nachgelesen und konnte jedenfalls in meinem holprigen Englisch mitreden, das hat ihm wohl imponiert das ich schon soviel über die Muskatnuss wußte und auch noch Marmelade aus Muskatnuss im Hotel gegessen habe und er hat bei der Führung unseren Rucksack mit Muskatnüssen, mit und ohne Schale, sowie die getrocknete Umhüllung vollgestopft. Wir werden, wenn die Muskatnüsse nicht schlecht werden, lebenslang Muskatnuss von Grenada benutzen können.
Auf der Rückfahrt nach St. George überkam uns der Durst und so haben wir unterwegs bei einem Straßenverkauf angehalten und dort 2 grüne Kokosnüsse mit Kokoswasser gekauft, Preis 2 EC umgerechnet 70 Cent.
Nachdem wir dann wieder im Hotel waren sind wir abends zur Stuart's Bar gefahren und haben dort Anja & Kai getroffen. Nach ein paar Carib sind wir ins Carenage Cafe gefahren und haben dort ein Chicken Sandwich Bagett gegessen.
Nachdem uns Anja & Kai den Weg zum Grand Meadow etwas genauer beschrieben haben, sind wir am Donnerstag nochmal ins Gebiet der amerikanischen Botschaft gefahren und haben Ausschau nach der Villa gehalten und dann endlich auch gefunden. Als wir dort rumliefen und ein paar Fotos gemacht haben, kam der Nachbar vorbei und wir haben uns mir ihm dann auch unterhalten. Hier ein paar Fotos von der Villa und dem schönen Garten. Die Villa ist nicht weit von der Prikley Beach entfernt, weitere Infos gibt es auf meiner Wohnen-Seite .
Wir sind anschließend nach St. George gefahren und haben uns auf dem Markt der an jedem Tag dort ist, aber nicht so groß wie am Samstag mit Mitbringsel und flüssiger Vanille eingedeckt, wenn sie das auch vorhaben dann warten sie bis zur Rücksreise damit, im Duty Free Shop am Flughafen ist es wesendlich preiswerter, auf dem Markt hat man die Preise den Kreuzfahrern angepaßt die hier nur so mit den US Dollars rumschmeißen.
Der Nachmittag war nochmal dem Strand gewidmet, nach dem Strand ging es zuerst zum Carenage Cafe und abends sind wir nach St. George zum Essen gefahren. Wir sind in einem kleinen Restaurant essen gewesen, am nächsten Tag haben wir erfahren das dies die Polizeikantine von St. George war, aber geschmeckt hat es trotzdem. In solchen Restaurants sind wir meistens die einzigen Touristen die sich dort hinein trauen.
Heute ist der letzte von unseren 7 Tagen auf Grenada, als wir letzte Woche hier ankamen haben wir gesagt, zum Glück sind wir nur eine Woche hier, aber nun könnten wir noch eine Woche hier bleiben. Wir haben beim Frühstück zuerst unsere Rechnung bezahlt. Meine Frau hat bei der Hotelbesitzerin Cookies bestellt und die auch bekommen, und auch das Rezept dazu, bevor aber Anfragen für das Rezept kommen, das ist leider streng geheim. Kurz nach 9 Uhr wurde der Leihwagen abgeholt und dann auch bezahlt. Unseren Koffer hatte meine Frau schon fast gepackt. Wir sind also zur Bushalte gegangen und zum Abschluß nochmal ins Carenage Cafe gefahren, dort haben wir Ralf und Tanki kennengelernt. Von den beiden haben wir noch sehr viele Informationen über Grenada erhalten. Ralf wohnt seit 3 Jahren auf Grenada und Tanki ist seit fast 14 Jahren hier und mit einer Frau von Carriacou verheiratet, wir wären gerne noch länger geblieben, aber die Zeit ging zu schnell vorbei. Von hier aus nochmal viele Grüße an den Beiden.
Wir ließen uns nachdem wir wieder im Hotel waren und unsere deutsche Winterkleidung an hatten von einem Taxi zum Airport bringen, dort erfuhren wir dann das unsere Maschine 2 Stunden Verspätung hatte. Die Zeit haben wir dann mit sitzen, essen und trinken (Hallo Stuttgart natürlich CARIB) verbracht, im Airport gibt es ein schönes Restaurant von dem man auf die Rollbahn schauen kann.
allgemeine Info's:
Währung: EC$ Eastern Caribbean Dollar
1 US$ = 2,7 EC$
1 EC$ = 35 Cent bei einem Kurs von 100 € zu 106 US$
Sollten sie wie wir mit der Condor am Freitag ankommen, dann wechseln sie vor der Paßkontrolle am besten 100 - 200 Dollar oder Euro um, je nachdem ob sie Selbstverpfleger oder Pauschaltourist sind, dieser Kurs ist immer noch besser als der Kurs bei den Händlern und Restaurants, die rechnen 1:2,5 um, 1 US Dollar = 2,5 EC.
etwas aufpassen muß man bei den Sammelbussen bzw. Taxi's die wie Sammelbusse aussehen, Busse haben einen Fahrer und einen Kassierer bzw. jemand der die Tür öffnet. Taxi's haben nur einen Fahrer. Notfalls vor Fahrantritt fragen BUS ??. Die Fahrpreise mit dem Bus sind gestaffelt, wir haben zwischen Grand Anse und St. George immer 1,5 EC pro Person und Strecke bezahlt.
Für ein Taxi zahlt man zwischen dem Airport und dem Grand Anse 10 US$ oder 25 EC.
Unsere Erfahrungen und Erlebnisse mit der Deutschen Bahn
Bisher sind wir immer mit dem IC von Köln Hbf über Bonn, Koblenz, Mainz nach Frankfurt zum Fernbahnhof gefahren und natürlich auch zurück, das hat auch immer gut geklappt, die Verspätungen hielten sich in Grenzen ( 1-10 min), es ging auch schon mal auf der Rückfahrt ein ICE kaputt, aber das betraf uns nicht, aber so etwas ist man ja gewohnt. Jetzt mit dem neuen Tarifsystem fangen die Probleme erst richtig an. Man kann nur mit dem Zug fahren den man gebucht hat, jedenfalls bei Planspar40. Wir wollten relativ früh am Flughafen sein, also haben wir die neue ICE Strecke nach Frankfurt gewählt, Haltestelle nur in Siegburg-Bonn sonst Nonstop bis Frankfurt Fahrtzeit 1:04 Std. Das hat super geklappt bis hinter Siegburg der Zug stehen blieb. Signalstörung !! Signalstörung kenne ich schon aus dem Nahverkehr, das ist wenn keiner weis was los ist. Zwischendurch wurden Kaffee und 10 EUR Gutscheine gereicht (weil der Zug schon mehr als 30 Minuten Verspätung am Aussteigebahnhof hat), wie hieß das in der Werbung nur 3 Minuten,
die aber nur Gültigkeit für IC und ICE Strecken haben und auch nur 6 Monate gültig sind, so ein Schwachsinn !!
Und erst die blöden Kommentare der Zugbegleiter, mit dem Auto können sie auch im Stau stehen. Na klar, der Blitz kann mich auch beim Sche... treffen !! Ihr Pfeifen, ich wähle ja den Zug damit ich nicht im Stau stehe, im Stau habe ich außerdem die Möglichkeit bei der nächsten Abfahrt runter zufahren, das kann ich bei dem Zug aber nicht.
Wir wurden langsam ungeduldig, die Zeit lief und lief, dann ging es doch irgendwann einmal weiter. Nachdem der Zug dann auch noch an mehreren Bahnhöfen hielt, hat er doch für ein paar Minuten Tempo 280 erreicht, immerhin, mein Auto schafft nur Tempo 240. Nach ca 2:14 Minuten haben wir dann den Flughafen Frankfurt mit einer Verspätung von 1:08 noch rechtzeitig erreicht weil wir eine Zeitreserve von 3 Stunden eingeplant hatten.
Nun auch was positives zur Deutschen Bummelbahn, das ist allerdings nur dem Schaffner anzurechnen. Wie ich bereits hier erwähnte hatte unser Flieger auf dem Rückflug 2 Std. Verspätung, auch hier hatten wir eine größere Zeitreserve eingeplant da der Rückflug über die DomRep ging und dort meistens etwas schief läuft, jedenfalls als wir dort waren. Unsere Maschine sollte um 9:20 in Frankfurt landen, unser erster Zug wäre 10:00 gewesen, das war schon sehr knapp, also der nächste um 11:00, da war aber doch das Risiko DomRep, also habe ich den IC um 11:58 gebucht. Leider ist unser Flieger noch ca. 15 min über Frankfurt gekreist, dann hat er noch am äußersten Ende geparkt, der Koffer kam auch nicht schnell genug, jedenfalls war der IC superpünktlich und um 12:05 natürlich weg.
Der nächste Zug ICE 916 kam um 12:10 an und fuhr um 12:15 Nonstop nach Köln Hbf Ankunft 13:10, aber auf dem hatten wir ja nicht gebucht, also gewartet bis der Zug da war, den Schaffner geschnappt, dem das Ticket und die Gutscheine gezeigt und gefragt ob wir nachlösen können, und natürlich kurz die Hinreise geschildert. "Ja dann steigen sie mal ein, das klären wir dann im Zug". Im Zug hat er mein Ticket geschnappt, abgestempelt und erwähnt das er die Gutscheine nicht einlösen kann sondern das ginge nur am Schalter. Das war's. Wir waren dadurch eine Stunde eher zuhause als ursprünglich geplant. Auch das gibt es bei der Deutschen Bahn !!! Alle Achtung !!!
DANKE Herr Schaffner !!!
Fazit: dieses Fazit wird etwas ausführlicher als alle anderen. Unser Problem oder auch Vorteil ist das wir mittlerweile die Inseln miteinander vergleichen. Dieses war unsere 10. Reise in die Karibik, Grenada ist vergleichbar mit Tobago, allerdings finden wir Grenada schöner, schönere Häuser, schönere Hauptstadt, bessere Straßen, und als sehr positiv ist uns die Sauberkeit auf Grenada aufgefallen, man sucht hier allerdings vergeblich die Traumstrände die es auf Tobago und noch mehr auf Barbados gibt, diese gibt es allerdings auf Carriacou, als Nachteil ist uns das Betteln aufgefallen, das war hier soviel wie wir auf allen Kariburlauben zusammen erlebt haben (vorzugsweise in der Carenage). Unser Favorit bleibt Barbados, wir werden aber mit Sicherheit wieder nach Grenada kommen, anfangs haben wir gesagt, zum Glück sind wir nur eine Woche hier, aber nach einer Woche wären wir gerne länger hier geblieben.
Grenada war in vieler Hinsicht eine Premiere für uns. Diese Reise wurde ohne jegliche Unterstützung eines Reisebüros organisiert. Die Flüge haben wir direkt bei Thomas-Cook über das Internet gebucht und wir haben das erste Mal ein Hotel im und über das Internet gebucht, und das auf einer Insel auf der wir noch nicht waren und wo wir direkt keinen kannten, gleichzeitig war es unser preiswertester Urlaub in die Karibik. Trotz allerdem war der ganze Urlaub in jeder Hinsicht ein voller Erfolg.